Von September 2022 bis Oktober 2023 entdeckte die Nationale Behörde für Arzneimittel- und Lebensmittelkontrolle (BPOM) in Indonesien eine erhebliche Anzahl illegaler Produkte, darunter 51 Arten (etwa 1 Million Artikel) traditioneller Arzneimittel (OT) mit medizinischen Chemikalien (BKO) und 183 Arten (etwa 1,2 Millionen Artikel) Kosmetika mit verbotenen/gefährlichen Chemikalien.
Es wird berichtet, dass diese Produkte in Indonesien nicht offiziell registriert waren und einige sogar illegal nach Indonesien eingeführt wurden. Derzeit hat BPOM Maßnahmen ergriffen. Der Bericht weist auch darauf hin, dass die Anzahl gefährlicher Kosmetika in den letzten drei Jahren mit einer jährlichen Wachstumsrate von mindestens 10-20 % zugenommen hat. Kosmetika mit verbotenen Farbstoffen machten 5 % aus, eine kleinere Menge, aber mit erheblichen Risiken.
Unternehmen oder Einzelpersonen, die Aktivitäten durchführen, einschließlich der Zugabe von BKO zu traditionellen Arzneimitteln oder der Zugabe verbotener/gefährlicher Chemikalien zu Kosmetika oder nicht konformer Produkte, können mit administrativen oder strafrechtlichen Sanktionen rechnen. BPOM möchte jedoch solche Verstöße weiterhin durch offizielle Überwachung verhindern.
BPOM hat seine Produktions- und Vertriebsstätten über seine Technischen Umsetzungseinheiten (UPT) im nationalen Bereich neu organisiert. Unternehmen, die traditionelle Arzneimittel mit BKO oder illegalen Inhaltsstoffen herstellen, importieren und vertreiben, sind verpflichtet, diese Produkte zurückzurufen und zu vernichten. Unternehmen, die Kosmetika mit verbotenen/gefährlichen Chemikalien herstellen, importieren und vertreiben, sind ebenfalls verpflichtet, diese Produkte zurückzurufen und zu vernichten. Danach müssen die Unternehmen den Vernichtungsbestand BPOM melden. All dies spiegelt wider, dass Indonesien sein Engagement für die öffentliche Gesundheit und Sicherheit erfüllt.