Am 19. November 2025 gab die Nationale Gesundheitskommission Chinas eine Bekanntmachung zu 14 neuen Lebensmitteln heraus, darunter Fusarium venenatum Protein. Gemäß dem Lebensmittelsicherheitsgesetz der Volksrepublik China lud die Bewertungsorganisation Experten ein, um die Sicherheitsbewertungsmaterialien für 3 Substanzen, die als neue Lebensmittelzutaten beantragt wurden, 8 Substanzen, die als neuartige Lebensmittelzusatzstoffe beantragt wurden, und 3 Substanzen, die als neue Arten von lebensmittelbezogenen Produkten beantragt wurden, zu überprüfen und zu genehmigen.
Drei neue Lebensmittelzutaten
- Fusarium venenatum Protein
- Holunder-Anthocyane
- Olivenfrucht-Polyphenole
Acht neuartige Lebensmittelzusatzstoffe
- Verzweigungsenzym
- β-Alanin
- (6S)-5-Methyltetrahydrofolat, Glucosaminsalz
- 6S-5-Methyltetrahydrofolat Calcium
- Steviolglykoside (enzymatisches Umwandlungsverfahren)
- Steviolglykoside (Fermentationsverfahren)
- 2’-Fucosyllactose
- Calciumcarbonat (Algenquelle)
Drei neue Lebensmittelkontaktmaterialien
- C.I. Pigment Weiß 21; Bariumsulfat
Der nationale Lebensmittelsicherheitsstandard für die Verwendung von Zusatzstoffen in Lebensmittelkontaktmaterialien und -produkten (GB 9685-2016) hat diese Substanz bereits als Zusatzstoff für die Verwendung in Beschichtungen, Papier und Karton, Gummi, Druckfarben, Klebstoffen sowie verschiedenen Kunststoffmaterialien und -produkten wie Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP) zugelassen.
Diese Bekanntmachung genehmigt die Erweiterung ihres Anwendungsbereichs auf Polymilchsäure (PLA) Kunststoffmaterialien und -produkte. Basierend auf der Sicherheitsbewertung und unter Berücksichtigung des Vorsorgeprinzips aufgrund unzureichender Sicherheitsdaten für die Verwendung bei Säuglingen ist die Verwendung von Materialien, die diese Substanz enthalten, zur Herstellung von Lebensmittelkontaktmaterialien und -produkten, die speziell für Säuglinge bestimmt sind, eingeschränkt. Für andere Bevölkerungsgruppen gelten sie als sicher.
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Der nationale Lebensmittelsicherheitsstandard für die Verwendung von Zusatzstoffen in Lebensmittelkontaktmaterialien und -produkten (GB 9685-2016) hat diese Substanz bereits als Zusatzstoff für die Verwendung in Beschichtungen, Gummi, Papier und Karton, Klebstoffen sowie verschiedenen Kunststoffmaterialien und -produkten wie Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) und Polystyrol (PS) zugelassen.
Diese Bekanntmachung genehmigt die Erweiterung ihres Anwendungsbereichs auf Lebensmittelkontakt-Polyhydroxyalkanoate (PHA) Kunststoffmaterialien und -produkte. Basierend auf der Sicherheitsbewertung sind PHA-Kunststoffmaterialien und -produkte, die diese Substanz enthalten, unter Bedingungen der Raumtemperaturabfüllung gefolgt von Langzeitlagerung bei Raumtemperatur sicher in der Anwendung. Unter Berücksichtigung des Vorsorgeprinzips aufgrund unzureichender Sicherheitsdaten für die Verwendung bei Säuglingen ist die Verwendung von Materialien, die diese Substanz enthalten, zur Herstellung von Lebensmittelkontaktmaterialien und -produkten, die speziell für Säuglinge bestimmt sind, eingeschränkt.
- 2,2-Bis[[3-[3,5-bis(1,1-dimethylethyl)-4-hydroxyphenyl]-1-oxopropoxy]methyl]-1,3-propandiol 3,5-bis(1,1-dimethylethyl)-4-hydroxybenzolpropanoat; Pentaerythritoltetrakis(3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat)
Der nationale Lebensmittelsicherheitsstandard für die Verwendung von Zusatzstoffen in Lebensmittelkontaktmaterialien und -produkten (GB 9685-2016) hat diese Substanz bereits als Zusatzstoff für die Verwendung in Beschichtungen, Gummi, Klebstoffen sowie verschiedenen Kunststoffmaterialien und -produkten wie Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP) zugelassen.
Diese Bekanntmachung genehmigt die Erweiterung ihres Anwendungsbereichs auf Polyvinylidenfluorid (PVDF) Kunststoffmaterialien und -produkte. Diese Substanz wirkt als Antioxidans und verbessert die thermische Verarbeitungsstabilität des PVDF-Harzes. Basierend auf der Sicherheitsbewertung sind PVDF-Kunststoffmaterialien und -produkte, die diese Substanz enthalten, für alle Bevölkerungsgruppen unter folgenden Bedingungen sicher: Kontakttemperatur nicht über 70°C, einmalige Kontaktdauer nicht länger als 24 Stunden, Kontakt mit Lebensmitteloberflächen ohne freien Fettgehalt und Ethanolgehalt nicht über 50 %.
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